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10.10.2024 | 20.00 Uhr | The Gardeners Nosh

Christoph Beck „Baritology“
Baritology – die Klangwelt des Baritonsaxophons!

Obwohl es außergewöhnliche Eigenschaften aufweist (üppiger und warmer Klang, tief und ausdrucksstark, Geschwindigkeit und einfache Handhabung für ein Instrument dieser Stimmlage), blieb und bleibt das Baritonsaxophon relativ unbekannt und unbenutzt. Sein hoher Preis, seine sperrige Größe und eine schwer zu kontrollierende „Luftsäule“ schaden wahrscheinlich seiner Popularität.

Dieses wundervolle Instrument, das auch in der zeitgenössischen klassischen Musik, im Rock oder im Pop verwendet wird, fühlt sich besonders im Jazz am wohlsten. Viel seltener im Rampenlicht als seine kleinen Geschwister, die Tenor-, Alt- und Sopransaxophone, hat es talentierte Botschafter, um seiner Stimme Gehör zu verschaffen.

Angefangen mit Harry Carney bei Duke Ellington im Jahr 1927, über die 40er mit Serge Chaloff, Leo Parker und Cecil Payne sind es vor allem Pepper Adams (bekannt durch seine Arbeit mit Charles Mingus) und Gerry Mulligan, die die Baritonsaxophonist*innen der heutigen Zeit prägen und deren Erbe durch großartige Musiker wie Nick Brignola, Ronnie Cuber und Gary Smulyan weitergetragen wurde.

Christoph Beck (baritonsaxophon)
Martin Schrack (p)
Jens Loh (b)
Felix Schrack (dr)

The Gardeners Nosh
Calwerstr. 62, 70173 Stuttgart

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Verein zur Förderung und Pflege des Jazz
Mitglied im Jazzverband Baden-Württemberg e.V.